Funkgeräte sind unverzichtbare Werkzeuge in der Kommunikation, sei es für die Seenavigation, Rettungsdienste oder den gelegentlichen Gebrauch. In der Welt der Radios gibt es jedoch eine Reihe von Abkürzungen, die Neulinge verwirren könnten. Unabhängig davon, ob sie für die öffentliche Sicherheit, Rettungsdienste oder den Freizeitgebrauch eingesetzt werden, sind Funkgeräte ein unverzichtbares Kommunikationsmittel. Allerdings gibt es in der Radiowelt viele Abkürzungen, die Radio-Einsteiger verwirren könnten. Hier sind also einige grundlegende Abkürzungen, die Ihnen helfen könnten.
UHF (Ultrahochfrequenz): UHF bezieht sich auf Funkfrequenzen im Bereich von 300 MHz bis 3 GHz. Ideal für den Einsatz in Innenräumen und dichten städtischen Umgebungen, da es Wände und Gebäude durchdringen kann. UHF-Funkgeräte werden häufig in Sicherheitsoperationen, Lagern und bei der Kommunikation über kurze Entfernungen eingesetzt.
VHF (sehr hohe Frequenz): UKW arbeitet im Frequenzbereich von 30 MHz bis 300 MHz. UKW eignet sich am besten für offene Räume und Außenumgebungen, wie z. B. die Kommunikation in der Schifffahrt und in der Luftfahrt. Zum Beispiel sind UKW-Funkgeräte ein Grundnahrungsmittel für die Schifffahrts- und Luftfahrtindustrie, wo eine Kommunikation über große Entfernungen erforderlich ist.
VOX: Die sprachgesteuerte Vermittlungsstelle (VOX) ermöglicht die Freisprechfunktion. Es aktiviert das Mikrofon, wenn Sie sprechen, und schaltet es aus, wenn Sie aufhören, was es perfekt für Multitasking macht.
GMDSS:Globales maritimes Not- und Sicherheitssystem,Ein globales Kommunikationsprotokoll, das von Schiffen und Küstenstationen zu Not- und Sicherheitszwecken verwendet wird.
SCHINKEN(Amateurfunk): Amateurfunk bezieht sich auf Amateurfunkfrequenzen, die für die persönliche und nichtkommerzielle Kommunikation verwendet werden, die für Hobbyisten, Notfallkommunikation und Katastrophenhilfe bestimmt sind. Ein Beispiel: Ein Amateurfunkgerät ermöglicht es den Betreibern, sich über große Entfernungen zu verbinden, auch über Kontinente hinweg.
CB (Bürgerband): CB-Funk arbeitet im 27-MHz-Bereich und erfordert keine Lizenz für die Nutzung, die bei Truckern, Outdoor-Enthusiasten und Hobbyfahrern für die Kommunikation über kurze Entfernungen beliebt ist.
PTT (Push-To-Talk): Eine Funktion, mit der Benutzer ihre Stimme per Knopfdruck übertragen können. Standard in allen Funkgeräten, einschließlich UHF-Funkgeräten, UKW-Funkgeräten und Seefunkgeräten.
NOAA:National Oceanic and Atmospheric Administration, ein System, das Wetteraktualisierungen und -warnungen über Funk sendet. NOAA ist auf den meisten Seefunkgeräten verfügbar und gewährleistet die Sicherheit von Bootsfahrern und Seeleuten.
TETRA: Terrestrial Trunked Radio ist ein von ETSI ( Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen). Der Zweck des TETRA-Standards besteht darin, die Anforderungen verschiedener Einrichtungen wie öffentliche Sicherheit, Transportwesen, Regierungs- und Militärbehörden zu erfüllen.
Platschen: Eine Einstellung, die Hintergrundgeräusche reduziert, wenn kein Signal empfangen wird, was die Klarheit der Kommunikation verbessern kann, insbesondere in lauten Umgebungen.
DCS(Digital Coded Squelch): Eine digitale Squelch-Funktion, die Interferenzen eliminiert, indem sie nur die Kommunikation zwischen Funkgeräten mit demselben Code ermöglicht.
LTE (Englisch): LTE (Long-Term Evolution) ist ein drahtloser Standard der vierten Generation (4G), der gegenüber der Technologie der dritten Generation (3G) eine höhere Netzwerkkapazität und -geschwindigkeit für Mobiltelefone und andere Mobilfunkgeräte bietet.
ARRL: American Radio Relay League, der nationale Verband der Amateurfunker in den Vereinigten Staaten.
ATU: Antenna Tuning Unit , ein Gerät, das zwischen einem Empfänger oder Sender und der Antenne installiert wird, um die Radioimpedanz an die Antennenimpedanz anzupassen und so eine maximale Leistungsübertragung zu erzielen.
IP: IP ist eine Abkürzung für Ingress Protection. Es handelt sich um eine wasserdichte Zertifizierung, die von Herstellern elektronischer Geräte verwendet wird und die Beständigkeit gegen Staub und Wasser bestimmt. Hinter diesen Buchstaben folgen zwei Ziffern, die in der angegebenen Reihenfolge den Schutz gegen Staub (maximal 6) und die andere gegen Wasser (maximal 9) beschreiben.